self hosted wallet
vor dem AUS ?

self hosted wallet
aus und vorbei ?

Die Europäische Union beschließt gravierende Einschränkungen für alle bewohner, Es wird eine Bargeldgrenze von 10.000,00 Euro eingeführt und für Kryptoaktivitäten gilt eine Überwachungspflicht für alle regulierten Börsen ab sogar 1000 Euro ! Begründet wird dies damit , dass wir alle Geldwäscher sind, am organisierten Verbrechen teilnehmen oder als Terroristen die Weltordnung verändern wollen.  Lese auch beispielsweise hier

Welche Auswirkungen wird das auf Nutzer von self hosted wallet, also selbst verwalteten Wallets wie Ledger, Trezor oder auch den Wallets auf den mobiltelefonen haben ?

 

1. Einschränkungen der Anonymität:

Regulierungen könnten darauf abzielen, die Anonymität von Transaktionen in selbstgehosteten Wallets einzuschränken. Wenn die EU beispielsweise vorschreibt, dass alle Wallet-Anbieter die Identität ihrer Benutzer überprüfen müssen, könnte dies Auswirkungen auf diejenigen haben, die Kryptowährungen für anonyme Transaktionen nutzen wollen.

Beispiel: Ein Nutzer, der bisher selbstgehostete Wallets für anonyme Kryptotransaktionen genutzt hat, müsste nun seine Identität bei der Erstellung eines Wallets offenlegen. Dies könnte sich auf seine Privatsphäre auswirken. Unwahrscheinlich ? Nein, denn der Anbieter Ledger mit Sitz in Frankreich muss einfach nur ein zwingendes UpDate veröffentlichen und kann danach alles sauber dokumentieren sowie es von Behörden angefragt wird.

 

2. Mehr Überwachung und Berichtspflichten:

Strenge Vorschriften könnten die Einführung von umfangreichen Überwachungs- und Berichtspflichten für Anbieter von selbstgehosteten Wallets erforderlich machen. Dies könnte dazu führen, dass diese Unternehmen verstärkt Transaktionsdaten ihrer Benutzer überwachen und regelmäßig Berichte an die Behörden senden müssen.

Beispiel: Ein Anbieter von selbstgehosteten Wallets müsste täglich Berichte über alle Transaktionen, die über seine Plattform stattfinden, an die zuständigen Behörden senden. Dies könnte zu höheren Betriebskosten und administrativem Aufwand führen. Ob nun täglich, das sei mal dahin gestellt, aber ab nur 1000 Euro, das scheint wohl der Betrag zu sein, den Terroristen tagtäglich verschieben um Sprengstoff und andere gefährliche Güter wie Raketen oä kaufen zu wollen, wird eine umfangreiche Nachweispflicht des Sendenden Pflicht. Wo kommt das Krypto her ( Wallet)  , mit welchem Geld wurde es wann wo von wem erworben und dergleichen mehr. Resultat ? Transaktionen geht nicht mehr in Millisekunden durch weil sie gestoppt und geprüft werden müssen oder sogar im schlimmsten Fall nachdem sie vielleicht drei Wochen eingefroren waren, zurück überwiesen werden. 

 

3. Lizenzierung und Compliance-Anforderungen:

Regulierungen könnten auch vorschreiben, dass Anbieter von selbstgehosteten Wallets bestimmte Lizenzen erwerben und strikte Compliance-Anforderungen erfüllen müssen. Dies soll sicherstellen, dass sie die gesetzlichen Standards in Bezug auf Sicherheit und Rechtskonformität einhalten.

Beispiel: Ein Start-up, das selbstgehostete Wallets anbieten möchte, müsste nun eine Lizenz beantragen und möglicherweise ein Zertifikat für die Einhaltung bestimmter Sicherheitsstandards vorweisen, um den regulatorischen Anforderungen zu entsprechen.

Es gibt derzeit keine Lösung mit der beispielsweise Bitpanda prüfen könnte ob ich die angegebenen Stakingerträge wirklich aus dem Staking von XY habe. Eine prüfung zieht also nach sich, dass ich meinen Verlauf bei einem Anbieter, sagen wir Coinbase Bitpanda gegenüber offen lege, alles in einer Datenbak nachvollziehbar wird und Behörden welche auch immer darauf zugreifen können.

 

4. Technologische Anpassungen:

Um den neuen Regulierungen gerecht zu werden, könnten Unternehmen gezwungen sein, ihre Technologien und Sicherheitsstandards zu verbessern. Dies könnte erforderlich sein, um die Integrität der Transaktionsdaten zu gewährleisten und sicherzustellen, dass die Wallets den erforderlichen Sicherheitsanforderungen entsprechen.

Beispiel: Ein etablierter Wallet-Anbieter müsste möglicherweise in die Entwicklung und Implementierung fortschrittlicher Sicherheitsprotokolle investieren, um sicherzustellen, dass seine Plattform den regulatorischen Standards entspricht.

 

5. Marktveränderungen:

Die Einführung strenger Regulierungen könnte auch Auswirkungen auf die Marktdynamik haben. Kleinere Anbieter könnten Schwierigkeiten haben, die erforderlichen Ressourcen für die Einhaltung der Vorschriften aufzubringen, während größere Unternehmen möglicherweise besser positioniert sind, um die regulatorischen Anforderungen zu erfüllen.

Beispiel: Kleinere Unternehmen könnten aus dem Markt gedrängt werden, da sie möglicherweise nicht über die finanziellen Mittel verfügen, um die technologischen Upgrades und Compliance-Maßnahmen umzusetzen.

 

Insgesamt könnten diese Beispiele dazu dienen, die möglichen Auswirkungen von strengen Regulierungen auf selbstgehostete Wallets zu illustrieren. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die tatsächlichen Auswirkungen stark von den genauen Bestimmungen der Regulierung abhängen werden. Doch was bedeuten diese Einschränkungen für den normalen einfachen Nutzer ?

Da die genannten Szenarien aktuell nur innerhalb der EU gelten werden, kann man natürlich die Börsen wie Coinbase, Bitvavo, Bitpanda meiden. Es gibt ausreichend vertrauenswürdige Börsen im aussereuropäischen Ausland. Bitgo, OKEX und andere die eben nicht Datensammler sind. Insofern muss man sich nich nicht vorn seinen Wallets verabschieden und zum ausgeben seiner Krypto gegebenenfalls eine entsprechende Kreditkarte nutzen, wenn man seine Token oder Coins nach Ablauf der Haltefristen ( keine Steuerpflicht ) ausgeben möchte.

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